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Eiskunstlaufverein Ausserfern bei den Nationalen Special Olympics Winterspielen in Graz

Eiskunstlaufverein Ausserfern bei den Nationalen Special Olympics Winterspielen in Graz

Unter dem Motto „Gemeinsam grenzenlos“ fanden vom 14.-19. März die 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele in Graz, Seiersberg-Pirka, Schladming und Ramsau am Dachstein statt. Der Eiskunstlaufverein Ausserfern war in Graz mit dabei und konnte Erfolge feiern. 

Die Special Olympics steht für weit mehr als nur Sport und Inklusion. Es geht darum, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sportliche Höchstleistungen erbringen können. Diese Bewegung fördert Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und vor allem Akzeptanz und Inklusion. Österreich blickt auf eine über 30-jährige Geschichte zurück, die ihren Anfang in der Steiermark nahm.

Nach der Eröffnung durch das feierliche Hissen der Special Olympics Flagge  & Entzündung der olympischen Flamme, begann der sportliche Wettkampf für die Special Olympics Eiskunstläufer*innen des Eiskunstlaufvereines Ausserfern (EKA).

Im Level 0 ging der 9-jährige Natanael Scheiber aus Rietz als einer der jüngsten Teilnehmer der Spiele an den Start. Er schaffte es mit seiner Kür nach ganz oben auf das Podest und ergatterte sich die begehrte Goldmedaille. Dominik Huber aus Lechaschau erreichte im Level III den zweiten Platz. Diesen machte er jedoch mit einer gemeinsamen Aufholjagd mit seiner Drillingsschwester Corinna im Unified-Paarlauf Level II wieder wett. Dort erklommen sie das Siegertreppchen mit ihrer Kür zu ABBAs „Waterloo“ und kehrten mit der Goldmedaille heim. Betreut wurden die Sportler*innen dabei von ihrem Trainer (und Bruder) Patrik Huber.

Beendet wurden die Winterspiele mit einer großen Schlussfeier. Neben dem Niederholen der Special Olympics Flagge und dem Erlöschen der olympischen Flamme wurde getanzt und gelacht, voller Stolz die errungenen Medaillen präsentiert und die letzten Fotos geschossen. Als sich das Ganze dem Ende zuneigte, hieß es schlussendlich Abschied von den zahlreichen Freunden zu nehmen und sich auf ein nächstes Wiedersehen zu freuen.

Text/Foto: EKA 

www.eka-ausserfern.at

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